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Softstarter – Motoren vor Überlastung schützen und Lebensdauer erhöhen
Wird ein Motor gestartet, so muss zuerst die Losbrechkraft überwunden und die Schwungmasse auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigt werden. Die führt zu einer viel höheren Stromaufnahme während des Anlaufs als im normalen Betriebszustand. Um diesen Anlaufstrom zu minimieren werden Softstarter – auch Sanftanlasser genannt – eingesetzt. Der Softstarter steuert während der Startphase die Leistungsaufnahme des Motors, dadurch wird das Stromnetz vor Überlastung geschützt. Zusätzlich schont es die Wicklungen des Motors und verlängert dessen Lebensdauer.
Frequenzumrichter oder Softstarter?
Kann ich auch einen Frequenzumrichter anstelle eines Softstarters einsetzen? Prinzipiell ist das möglich. Hier sollte jedoch bedacht werden für welche Zwecke die Maschine im Einsatz ist.
Muss der Motor schonend gestartet oder gestoppt werden, ist es ratsam einen Softstarter zu verwenden. Durch den integrierten Bypass-Schütz schaltet der Softstarter nach erfolgreichem Startvorgang automatisch um und verbraucht keine unnötige Energie.
Soll die Geschwindigkeit und die Kraft des Motors während der gesamten Betriebszeit gesteuert oder geregelt werden, ist es empfehlenswert einen Frequenzumrichter einzusetzen.
Was sind Besonderheiten eines Softstarters?
- Optimal zur Verringerung der Stosseinwirkungen auf das elektrische und mechanische System
- 1- oder 3-phasig möglich mit 1, 2 oder 3 Steuerungsphasen
- AC- und DC-Steuerungsoptionen
- Verlängert Lebensdauer der Motoren
Je nach Ausführung verfügen die Geräte über Einphasen-, Zweiphasen- oder Dreiphasensteuerung, Überlastschutz, einen integrierten Bypass sowie Motor- und Systemdiagnose. Gerne beraten unsere Experten Sie in einem persönlichen Gespräch!
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